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Projekt-Fakten
Durchmesserlinie Wiedikon/Altstetten–Zürich HB–Oerlikon.
Stand: Juli 2004 (Auflageprojekt)Ziele:
- deutliche Erhöhung der Kapazitäten im Hauptbahnhof Zürich
- Nutzung durch S-Bahn- und Fernverkehr
- Angebotsausbau beim nationalen und internationalen Bahnverkehr
- Ausbau des S-Bahn-Angebots
- mehr durchgehende Züge
- Ausbau der Wipkingerlinie nicht nötig
- löst den S-Bahnhof Sihlpost als Übergangslösung ab.
Projektumfang:
- Streckenlänge 9.6 Kilometer
- kreuzungsfreie Anbindung nach Altstetten über die Kohlendreieckbrücke (Länge 390 Meter) und die Letzigrabenbrücke (Länge 1'150 Meter)
- Rampe ab Langstrasse in den Bahnhof Löwenstrasse
- 4-gleisige Perronanlage im Bahnhof Löwenstrasse
- knapp 5 Kilometer langer doppelspuriger Weinbergtunnel vom Bahnhof Löwenstrasse bis zum Bahneinschnitt Oerlikon
- Einbindung in die bestehende Gleisanlage in Oerlikon.
Kosten Gesamtprojekt:Die Gesamtkosten belaufen sich auf 1,536 Milliarden Franken.
Kostenteiler: SBB 60 % (925 Mio. Franken), Kanton Zürich 40 % (611 Mio. Franken).
Termine Gesamtprojekt:
2004 - 2006 |
Plangenehmigungsverfahren |
2004 - 2006 |
Bauprojekt / Detailprojektierung / öffentliche Ausschreibung |
2007* - 2013* |
Bauzeit Bahnhof Löwenstrasse / Weinbergtunnel und Einbindung Oerlikon |
2008* - 2015* |
Bauzeit Anschluss nach Altstetten |
2013* |
Inbetriebnahme Bahnhof Löwenstrasse, Weinbergtunnel und Einbindung Oerlikon |
2015* |
Inbetriebnahme Anschluss nach Altstetten |
*Voraussetzung dafür ist die Finanzierung durch den Bund
Abschnitt 1, Altstetten/Wiedikon–Langstrasse
- Brückenbauwerke als Tragbrücken ausgebildet
- Lärmschutz in Brückenkonstruktion integriert
- Stützenabstand zwischen 35-62 Meter
- maximale Steigung 27 Promille
- maximales Gefälle 40 Promille.
Abschnitt 2, Bahnhof Löwenstrasse
- Bahnhoflage ist 2 Meter tiefer als bestehender Museumsbahnhof das heisst 16 Meter unter den Hallengleisen
- 4 Gleise an zwei 420 Meter langen Perrons
- Perrons sind ca. 13 Meter breit (3 Meter breiter als die Perrons im Bahnhof Museumstrasse)
- pro Perron 10 Aufgänge in die Passagen und das Ladengeschoss
- Verbreiterung der bestehenden Passage Sihlquai
- Anpassung der bestehenden Passage Löwenstrasse
- neue Passage Gessnerallee.
Abschnitt 3, Weinbergtunnel
- Unterquerung des Südtrakts bergmännisch.
- Unterquerung der Limmat und des Hirschengrabentunnels
- Unterfahrung sensibeler Gebäude
- Vier Notausgänge mit Fluchtstollen.
Abschnitt 4, Einbindung Oerlikon
- Verbreiterung des Bahneinschnitts um 1–2 Gleise
- zurückversetzen der Stützmauer auf Seite Hofwiesenstrasse
- Ersatz der Regensbergbrücke und des Birchstegs
- Gestaltung der Tunnelportale mit Technik- und Rettungsgebäude
- Unterquerungsbauwerk im Bereich der Regensbergbrücke.
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