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Durchgangsbahnhof «Löwenstrasse»
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Projekt-Fakten
Kantonale Abstimmung 23.9.2001
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Projekt-Fakten
Durchmesserlinie Wiedikon/Altstetten–Zürich HB–Oerlikon.

Stand: Juli 2004 (Auflageprojekt)
Ziele:
  • deutliche Erhöhung der Kapazitäten im Hauptbahnhof Zürich
  • Nutzung durch S-Bahn- und Fernverkehr
  • Angebotsausbau beim nationalen und internationalen Bahnverkehr
  • Ausbau des S-Bahn-Angebots
  • mehr durchgehende Züge
  • Ausbau der Wipkingerlinie nicht nötig
  • löst den S-Bahnhof Sihlpost als Übergangslösung ab.

Projektumfang:
  • Streckenlänge 9.6 Kilometer
  • kreuzungsfreie Anbindung nach Altstetten über die Kohlendreieckbrücke (Länge 390 Meter) und die Letzigrabenbrücke (Länge 1'150 Meter)
  • Rampe ab Langstrasse in den Bahnhof Löwenstrasse
  • 4-gleisige Perronanlage im Bahnhof Löwenstrasse
  • knapp 5 Kilometer langer doppelspuriger Weinbergtunnel vom Bahnhof Löwenstrasse bis zum Bahneinschnitt Oerlikon
  • Einbindung in die bestehende Gleisanlage in Oerlikon.

Kosten Gesamtprojekt:

Die Gesamtkosten belaufen sich auf 1,536 Milliarden Franken.
Kostenteiler: SBB 60 % (925 Mio. Franken), Kanton Zürich 40 % (611 Mio. Franken).


Termine Gesamtprojekt:

2004 - 2006 Plangenehmigungsverfahren
2004 - 2006 Bauprojekt / Detailprojektierung / öffentliche Ausschreibung
2007* - 2013* Bauzeit Bahnhof Löwenstrasse / Weinbergtunnel und Einbindung Oerlikon
2008* - 2015* Bauzeit Anschluss nach Altstetten
2013* Inbetriebnahme Bahnhof Löwenstrasse, Weinbergtunnel und Einbindung Oerlikon
2015* Inbetriebnahme Anschluss nach Altstetten
*Voraussetzung dafür ist die Finanzierung durch den Bund


Abschnitt 1, Altstetten/Wiedikon–Langstrasse

  • Brückenbauwerke als Tragbrücken ausgebildet
  • Lärmschutz in Brückenkonstruktion integriert
  • Stützenabstand zwischen 35-62 Meter
  • maximale Steigung 27 Promille
  • maximales Gefälle 40 Promille.

Abschnitt 2, Bahnhof Löwenstrasse

  • Bahnhoflage ist 2 Meter tiefer als bestehender Museumsbahnhof das heisst 16 Meter unter den Hallengleisen
  • 4 Gleise an zwei 420 Meter langen Perrons
  • Perrons sind ca. 13 Meter breit (3 Meter breiter als die Perrons im Bahnhof Museumstrasse)
  • pro Perron 10 Aufgänge in die Passagen und das Ladengeschoss
  • Verbreiterung der bestehenden Passage Sihlquai
  • Anpassung der bestehenden Passage Löwenstrasse
  • neue Passage Gessnerallee.

Abschnitt 3, Weinbergtunnel

  • Unterquerung des Südtrakts bergmännisch.
  • Unterquerung der Limmat und des Hirschengrabentunnels
  • Unterfahrung sensibeler Gebäude
  • Vier Notausgänge mit Fluchtstollen.

Abschnitt 4, Einbindung Oerlikon

  • Verbreiterung des Bahneinschnitts um 1–2 Gleise
  • zurückversetzen der Stützmauer auf Seite Hofwiesenstrasse
  • Ersatz der Regensbergbrücke und des Birchstegs
  • Gestaltung der Tunnelportale mit Technik- und Rettungsgebäude
  • Unterquerungsbauwerk im Bereich der Regensbergbrücke.