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Communiqué vom 30. Januar 2004
SBB-Immobilientrümpfe mit neuem Konzept

Aus Bahnhof und Stadttor wird RailCity Winterthur

Der Bahnhof Winterthur wandelt sich zusehends. Morgen Samstag, 31. Januar 2004, wird er mit einem Bahnhoffest offiziell zur RailCity, wie die sieben grössten Bahnhöfe der Schweiz genannt werden. RailCity ist ein Konzept, das den Reisenden und Passanten mehr Nutzen und mehr Dienstleistungen bringt.

Beim Namenswechsel allein bleibt es auch im Bahnhof Winterthur nicht. An der Aussenfassade wurden die Anschriften mit RailCity ergänzt. Mit einer ganzen Palette von Massnahmen gestaltet die SBB den Bahnhof attraktiver. Die baulichen Massnahmen gegen das Taubenproblem im Perronbereich sowie das Betreiben eines Taubenschlages haben sich bewährt. In der Hauptunterführung wurden die Plakatträger modernisiert, sie werten diesen Perimeter dank der integrierten Beleuchtung auf. Schliesslich hat die SBB zahlreiche neue Abfallbehälter in modernem Design montiert. Die Innen- sowie die Aussenreinigung werden laufend optimiert, um so die erwünschte Sauberkeit zu erreichen.

Dies alles sind nur die äusserlichen Zeichen des Wandels vom gewöhnlichen Bahnhof zur RailCity. Dahinter steckt ein Konzept. Der Bahnhof Winterthur zählt zu den sieben grössten Bahnhöfen der Schweiz. Aus diesem Grund gehört er in die Liga der RailCities. SBB Immobilien hat es sich zur Aufgabe gemacht, die grössten Bahnhöfe der Schweiz gezielter zu entwickeln. Nach Bern, Basel, Luzern und Zürich ist der Winterthurer Hauptbahnhof die fünfte RailCity. Zwei weitere – Lausanne und Genf – werden folgen.

Konzept RailCity
Warum RailCity? Um Bahnkunden zu gewinnen, reicht es heute nicht mehr aus, bequeme Züge anzubieten. Die Bahnkunden wollen am Bahnhof einen vergleichbaren Komfort vorfinden wie an einem modernen Flughafen oder in einem Shopping-Center. Der Ausbau des Komforts ist denn auch das zentrale Element, das hinter der Strategie RailCity steht. Die Kunden sollen sich derart wohl fühlen, dass sie den Bahnhof in ihr tägliches Leben integrieren. Der Bahnhof soll wieder zu einem wichtigen Treffpunkt des urbanen Lebens werden, wie er das früher war.

RailCity ist jedoch nicht nur eine neue Organisationseinheit, RailCity ist auch eine «Marke» für Grossbahnhöfe. Die eigene Marke erlaubt eine nationale Streuung der Werbeaktivitäten zwischen den Centern. RailCity soll gleichzeitig auch ein Qualitätslabel sein, das den Kunden signalisiert, dass es sich hier um ein täglich geöffnetes, umfassendes Dienstleistungszentrum mit hohem Sauberkeits-, Sicherheits- und Servicestandard handelt.

Mit der Erweiterung und Vereinheitlichung der Öffnungszeiten von Montag bis Samstag (und teilweise Sonntag) bis mindestens 20 Uhr entspricht die SBB einem Kundenwunsch. Zusätzlich unterstreichen diese Öffnungszeiten die Bedeutung der RailCity Winterthur.

Bahnhoffest in der RailCity Winterthur
Am Samstag, 31. Januar 2004, wird die Umwandlung des Bahnhofs Winterthur und des Stadttors in RailCity Winterthur mit einem Bahnhoffest gefeiert. Ein attraktives Programm von 10.00 bis 20.00 Uhr (z.B. Autogrammstunden mit Azem Maksutaj, dem American-Football-Team Winterthur Warriors oder Handball- Schweizermeister Pfadi Winterthur; Konzerte und Auftritte von Blizz Rhytmia, den Bolero-Dancers und Talentoscop, sowie ab 20 Uhr Disco-Swing) bietet für jeden (Musik-)Geschmack etwas. Die Kinderherzen werden Dank dem Kinderland TUKA mit einem Marionetten-Theater sowie Gratis-Kinderkarusell höher schlagen. Am Glücksrad sind alle Teilnehmer auch Gewinner – und spenden gleichzeitig für einen guten Zweck. Weitere Attraktionen, Wettbewerbe, Verpflegungsständen runden das Fest ab. So präsentiert beispielsweise Swisscom mobile vielfältige neue Handy-Anwendungen – live vor Ort zum Ausprobieren.

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