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Communiqué vom 29. November 2002
SBB-Beitrag für eine 3. Teilergänzung

SBB unterstützen Weiterausbau der S-Bahn Zürich

Die SBB beteiligen sich mit 115 Mio. Franken an den gesamten Kosten von 202 Mio. Franken für den weiteren Ausbau der S-Bahn Zürich. Diese 3. Teilergänzung des grössten Schweizer S-Bahn-Systems ermöglicht bis 2007 ein dichteres Angebot und dank mehr Direktverbindungen kürzere Reisezeiten.

Die Zahl der S-Bahn-Benützer ist seit der Inbetriebnahme des Systems im Jahre 1990 um rund 60 Prozent gewachsen. Damit stösst die S-Bahn auf verschiedenen Strecken an ihre Kapazitätsgrenze. Fehlende durchgehende Verbindungen zwingen heute in Zürich und Winterthur oft zum Umsteigen. Zudem wachsen die am Rande des Lebens- und Wirtschaftraumes Zürich liegenden Wohngemeinden überdurch-schnittlich stark.

Zusammen mit den Nachbarkantonen Aargau, Thurgau, St. Gallen, Schaffhausen und Schwyz planen der Zürcher Verkehrsverbund und die SBB den Weiterausbau der S-Bahn Zürich. Ziel der 3. Teilergänzung ist es, das Angebot weiter zu verdichten. Die am stärksten benützten Strecken wie jene aus dem Züricher Oberland, dem Knonauer Amt, dem linken Seeufer sowie zum Flughafen erhalten damit den Viertelstundentakt. Durch die Verlängerung von S-Bahn Linien werden Aarau, Schaffhausen und Weinfelden als neue Endbahnhöfe in das S-Bahn-Netz integriert. Die zwei neuen Haltestellen «Mellingen-Heitersberg» im Kanton Aargau und «Winterthur Hegi» (Strecke Winterthur–Wil) erschliessen zusätzliche Siedlungs-gebiete.

Neben dem Bau der beiden neuen S-Bahn-Stationen werden im Rahmen der 3. Teilergänzung zwischen Rüti und Bubikon sowie in den Räumen Bonstetten und Hedingen die Gleise auf Doppelspur erweitert. Die Bahnhöfe Bonstetten-Wettswil, Buchs-Dällikon und Otelfingen werden ausgebaut, dazu kommen verschiedene Perronanpassungen. Der Ausbau erfolgt in den Jahren 2004 bis 2007.

Der jetzt bewilligte Anteil der SBB an den Kosten dieser 3. Teilergänzung der S-Bahn Zürich beträgt 115 Mio. Franken. Die Kantone Zürich, Aargau, Thurgau sowie St. Gallen beteiligen sich mit rund 87 Mio. Franken an den gesamten Kosten von 202 Mio. Franken. Der Finanzbeschluss aus dem Aargau liegt vor. Die Beschlüsse der restlichen Kantone werden bis im Frühjahr 2003 erwartet.

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