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Communiqué vom 12. Juni 2002

Einweihung des S-Bahnhof Sihlpost

Am Samstag, 15. Juni 2002, wird der S-Bahnhof Sihlpost mit einem Fest für die Bevölkerung eingeweiht. Er wird zehn Jahre lang in Betrieb sein. Heute erfolgte der Spatenstich zu den Vorarbeiten für den Durchgangsbahnhof Löwenstrasse, der ab 2012 mit vier unterirdischen Gleisen in Betrieb geht.

Der Hauptbahnhof Zürich ist die Drehscheibe des Schweizerischen Bahnnetzes und des Zürcher Verkehrsverbundes in einem. Logisch also, dass die 130 Jahre alte Anlage immer mehr an ihre Kapazitätsgrenzen stösst. Mit dem deutlichen Ja der Zürcherinnen und Zürcher im letzten September zum Bahnhof Löwenstrasse wird das Bahnangebots weiter ausgebaut - allerdings erst 2012.

Bis dahin hilft der neu erstellte S-Bahnhof Sihlpost, als Übergangslösung Engpässe zu vermeiden. In den ersten zwei Jahren dient er als Ersatz für die zur Verlängerung ausser Betrieb genommenen Gleise 3 bis 9 (es werden immer zwei Gleise gleichzeitig auf 420 Meter verlängert). Deshalb fahren vorerst die Interregio-Züge der Strecke Luzern-Zürich-Zürich Flugfhafen in den S-Bahnhof Sihlpost ein. Ab Dezember 2003 wird er von den Linien S1, S2 und S14 benützt, ab 2004 dann auch von der S 8. Obwohl nur zehn Jahre in Betrieb, bietet der S-Bahnhof Sihlpost sämtliche Standards: Kiosk, öffentliche, betreute Toiletten, Bancomat, Abfahrtsanzeiger, 170 Veloabstellplätze sowie Rolltreppen zur Passage Sihlquai, die einen direkten Transfer zu den andern Gleisen sowie in den Bahnhof Museumsstrasse ermöglichen.

Gleichzeitig mit der Inbetriebnahme des 30 Millionen Franken teuren S-Bahnhof Sihlpost erfolgte heute der Spatenstich zu den ersten Vorarbeiten für den künftigen Durchgangsbahnhof Löwenstrasse. Die eigentlichen Baubarbeiten dazu beginnen 2006. Damit der Bahnbetrieb dann nicht erneut durch die Bauarbeiten gestört wird, erfolgt der Einbau einer Betondecke sowie Stützmauern unmittelbar vor der Verlängerung der Hallengleise.

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