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Communiqué vom 8. November 1998

Porteur-Renaissance in Zürich

Ab Anfang 1999 führen die SBB im Bahnhof Zürich versuchsweise für zwei Jahre wieder einen Gepäckträgerdienst ein. Initiantin für die Wiedergeburt dieses Kundenservices: Die Künstlerin Niki de Saint Phalle.

Die neueste Ausgabe des in diesen Tagen erscheinenden Bahnmagazins "Via" widmet dem Gepäckträgerdienst und Niki de Saint Phalle einen Artikel. Bei der Enthüllung ihres "Ange protecteur" vor einem Jahr in der grossen Halle des Hauptbahnhofs Zürich bedauerte die Künstlerin das Fehlen dieses Services. Sie gab damals nicht nur den Anstoss für den Versuch, sondern trägt mit Entwürfen für ein Seidentuch und eine Original-Lithographie auch ihren Teil an die finanzielle Abstützung des Projekts bei. Es waren denn nicht zuletzt wirtschaftliche Gründe, die den Gepäckträgerdienst Mitte der Achtziger Jahre von den Bahnsteigen verbannten.

Ab nächstem Jahr erlebt nun der Porteur-Dienst wieder eine Renaissance auf den Perrons des Hauptbahnhofs Zürich. Dieser nostalgisch anmutende, von älteren und anspruchsvollen Kunden jedoch gewünschte Service führen die SBB versuchsweise für die Dauer von zwei Jahren ein. Er ist in erster Linie auf die internationalen Qualitätszüge wie TGV, ICE, Cisalpino und CityNightLine ausgerichtet.

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