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Communiqué vom 06. Juli 2004
Bahnlinie Schwanden–Linthal

Die SBB investiert 24,3 Mio. Franken ins Glarnerland

Die SBB erneuert in den kommenden zwei Jahren die Bahninfrastruktur im Glarnerland grosszügig. Mit dem Sanierungsprojekt Schwanden–Linthal investiert die SBB 24,3 Mio. Franken in neue und behindertengerechte Publikumsanlagen, in die Sanierung von Stellwerken sowie in die Sanierung von zehn ungesicherten Bahnübergängen.

Im Jahr des 125-Jahre-Jubiläums der Bahnlinie Glarus–Linthal erneuert die SBB ihre Bahninfrastrukur im Glarnerland, genauer zwischen Mitlödi und Linthal, grosszügig. Von Juni 2004 bis voraussichtlich Mitte 2006 investiert die SBB 24,3 Mio. Franken in mehrere Bauvorhaben, die in Etappen umgesetzt werden. Kernstück ist dabei der Umbau der Bahnhöfe Schwanden und Linthal.

In diesen beiden Stationen werden kundenfreundliche und behindertengerechte Publikumsanlagen mit Perronhöhen von 55 Zentimeter erstellt. In Schwanden erhöhen eine neue Unterführung sowie Rampen, moderne Informations- und Beleuchtungseinrichtungen den Komfort für Bahnreisenden nachhaltig. Für den behindertengerechten Ausbau leisten der Kanton Glarus und die Gemeinde Schwanden einen entsprechenden Betrag.

In der Woche vom 9. bis 13. August 2004 wird in Schwanden in einer konzentrierten Aktion die Personenunterführung eingesetzt. Statt der Bahn verkehren während dieser Zeit zwischen Schwanden und Nidfurn-Haslen Busse. Der Umbau des Bahnhofs Linthal erfolgt zwischen Frühjahr 2005 und Frühjahr 2006. Gleichzeitig werden neue Sicherungsanlagen zwischen Mitlödi und Linthal montiert, der Bahnhof Linthal erhält ein neues Stellwerk.

Zusammen mit der Sanierung von zehn ungesicherten Bahnübergängen erhöhen die diversen Bauvorhaben die Sicherheit zwischen Schwanden und Linthal nachhaltig. Gleichzeitig ermöglichen sie der SBB, die Wirtschaftlichkeit des Betriebs zu verbessern.

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