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Communiqué vom 3. April 2000

Neue Vorbahnhofsbrücken auf der Wipkingerlinie

Das eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation hat mit seiner Verfügung vom 31. März 2000 den 1. Teilschritt für den Ausbau der Linie von Zürich HB nach Zürich Wipkingen genehmigt. Das Projekt sieht den Neubau der bestehenden Brücken über den Vorbahnhof vor. Gleichzeitig hat es das Projekt «Fil Rouge» sistiert. Mit der Inbetriebnahme von Bahn 2000 werden im Jahre 2005 die Züge bereits die neuen Vorbahnhofsbrücken benützen.

Für die 1. Etappe von Bahn 2000 werden die Zufahrten neu gegliedert. Aus diesem Grund haben die SBB ursprünglich das 3./4. Gleis Zürich-Wipkingen projektiert. Wegen Einsprachen und einer neuen Beurteilung durch die SBB werden im Rahmen des nun genehmigten 1. Teilschrittes nur die Vorbahnhofbrücken neu gebaut. Einerseits ermöglicht der Neubau der Brücken einen leiseren Bahnbetrieb, andererseits können die Züge aus Wipkingen bereits auf der neuen Brücke so eingegliedert werden, dass mehr Züge in kürzerer Zeit in den Bahnhof ein- und ausfahren können. Als Baubeginn ist der Juni 2000 vorgesehen.

Parallel dazu erarbeitet das kantonale Amt für Verkehr bis im November 2000 zusammen mit der Stadt Zürich und den SBB die Studie «Bahnperspektiven für den Wirtschaftsraum Zürich». Sie zeigt die langfristige Entwicklung des Angebotes im öffentlichen Verkehr und schlägt dazu die notwendigen Infrastrukturbauten vor. Die Studie ist Bestandteil der Entscheidungsunterlagen für einen künftigen zusätzlichen Durchgangsbahnhof. Der nun genehmigte 1. Teilschritt für den Neubau der Vorbahnhofsbrücken ist jedoch in jedem Fall nötig.

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