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Seit der Inbetriebnahme der S-Bahn Zürich im Jahre 1990, hat die Zahl der Reisenden im Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) um ca. 60% zugenommen. Gesamthaft ist in den nächsten Jahren mit bis zu 30% Mehrverkehr zu rechnen. Damit stösst die S-Bahn auf verschiedenen Strecken an Ihre Kapazitätsgrenzen.
Im Nahbereich der Stadt Zürich soll auf der S-Bahn der Viertelstundentakt ausgebaut werden. Zudem erweitert sich das Einzugsgebiet der S-Bahn in die Nachbarkantone bis Aarau, Schaffhausen, Weinfelden und Wil SG.
Das Projekt «S-Bahn Zürich 3. Teilergänzung» ist ein Gemeinschaftsprojekt der Kantone Zürich, Aargau, Thurgau, St.Gallen, Schaffhausen, Schwyz sowie den SBB. Ab dem Fahrplanwechsel im Jahre 2004 werden bis Ende 2007 schrittweise zusätzliche S-Bahnen dieses erfreuliche Mobilitätsbedürfnis befriedigen.
Dafür sind jedoch Anpassungen am bestehenden Infrastrukturnetz unumgänglich, welche im Folgenden beschrieben sind.
Der Ausbau der S-Bahn Zürich besteht aus folgenden Projekten:
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Freundlich, einladend, hell und sympathisch präsentieren sich die neuen Regionalbahnhöfe der SBB. Neu ist die einheitliche und moderne Gestaltung.
Präsentation über die neuen Regionalbahnhöfe
(benötigt Flash-Plugin)
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Das erweiterte S-Bahn-Angebot und die neuen Haltestellen erfordern Ausbauten im Umfang von rund 200 Millionen Franken, welche durch die Kantone Zürich, Aargau, Thurgau, St.Gallen und die SBB finanziert werden.
Die erweiterte S-Bahn Zürich wird zudem mit zusätzlichen, neuen Doppelstockfahrzeugen angeboten.
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