Die ersten 216 Meter des neuen Doppelspurtunnels wurden im Tagbau erstellt. Der Grund für dieses Bauverfahren war die geringe, respektive fehlende Erdüberdeckung, die eine unterirdische Erstellung des Tunnels nicht zuliess.
Die Endgestaltung des Langrütiquartiers stellte hohe Anforderungen an alle Beteiligten. Einerseits galt es, den ursprünglichen Zustand so weit als möglich wieder herzustellen, andererseits mussten die markanten Erhebungen im Bereich des auftauchenden Tunnels durch Erdaufschüttungen sowie neu verlegte Wege harmonisch in die Umgebung eingepasst werden. Das Portal ist nun der einzig sichtbare Teil des Tunnels, deshalb wurde ein besonderes Augenmerk auf dessen Gestaltung gelegt. Es fügt sich optimal in die Landschaft ein und gewährt ausserdem freien Blick auf den unteren Dorfteil von Thalwil und den Zürichsee. |
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