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Communiqué vom 30. November 2001SBB ziehen das Projekt «Fil Rouge» zurückVor knapp zwei Monaten stimmte das Zürcher Stimmvolk dem Durchgangsbahnhof «Löwenstrasse» mit grosser Mehrheit zu. Dank diesem klaren Bekenntnis zum öffentlichen Verkehr können die SBB auf den Weiterausbau der Linie Hauptbahnhof-Wipkingen - auch «Fil Rouge» genannt - verzichten.Etwas über vier Jahre ist es her, seit die SBB beim Bundesamt für Verkehr (BAV) ein Gesuch für ein 3./4. Gleis auf der Linie Zürich Hauptbahnhof - Wipkingen eingereicht hatten. Nachdem das Projekt im Vorverfahren von allen Seiten unterstützt wurde, regte sich im eigentlichen Plangenehmigungsverfahren Opposition vor allem von Seiten der Anwohnerinnen und Anwohner gegen den geplanten Ausbau. In der Folge stiess die Idee einer Durchmesserlinie nach Oerlikon mit dem Durchgangsbahnhof «Löwenstrasse» schnell auf breit abgestützte Zustimmung von Seiten der Behörden und der Anwohnerschaft. Die SBB erarbeiteten für diese Linie innert kurzer Zeit eine Projektstudie. In der Abstimmung vom 23. September 2001 stimmte das Zürcher Stimmvolk dem kantonale Kostenbeitrag von CHF 580 Mio. an die Gesamtkosten von 1,45 Milliarden Franken mit grosser Mehrheit zu. Wie im Vorfeld zur Abstimmung angekündigt, verzichtet die SBB definitiv auf den Weiterausbau der Wipkinger-Linie gemäss dem Projekt «Fil Rouge». Gestern haben die SBB nun beim Bundesamt für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) offiziell beantragt, das ursprüngliche Auflageprojekt einzustellen. |