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Communiqué vom 20. November 2003
Bahnstrecke Weinfelden–St. Gallen

Neues Rollmaterial bedingt Perron-Anpassungen

Ab 14. Dezember 2003 setzt die für den Regionalverkehr zuständige Thurbo AG zwischen Weinfelden und St. Gallen neues Rollmaterial ein. Weil die eingesetzten neuen Züge auf eine Perronhöhe von 55 Zentimetern konzipiert sind, wird die SBB die Perrons von Sulgen bis Gossau mit Hilfstritten anpassen.

Mit dem erstmaligen europaweiten Fahrplanwechsel vom 14. Dezember 2003 setzt die Thurbo AG im Regionalverkehr zwischen Weinfelden und St. Gallen moderne Gelenktriebwagen ein. Diese sind für eine ebenerdige und damit behindertengerechte Perronhöhe von 55 Zentimetern konzipiert (wie sie beispielsweise in St. Gallen, Weinfelden, Gossau oder Romanshorn bereits existieren) und verfügen deshalb weder über Handläufe noch über Tritte. Weil in der Region noch nicht alle Bahnhöfe auf diese Perronhöhe umgebaut sind, ergänzt die SBB die Perrons der Bahnhöfe von Sulgen bis Gossau mit so genannten Hilfstritten. Sie sind 15 Zentimeter hoch und halbieren die Tritthöhe beim Ein- und Aussteigen.

Die Arbeiten beginnen nächste Woche und dauern voraussichtlich bis 10. Dezember 2003. Die SBB investiert in die Hilfstritte rund CHF 100'000. Diese Anpassungen sind provisorischer Natur. Geplant ist, diese provisorischen Lösungen zusammen mit der zukünftigen Modernisierung der Stellwerktechnik sowie der Publikumsanlagen in den Jahren 2008/2009 durch neue, ebenfalls 55 Zentimeter hohe Perrons zu ersetzen. Abhängig ist die Realisierung zu diesem Zeitpunkt allerdings auch von der Finanzlage des Bundes.

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