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Communiqué vom 12. Dezember 2000

Mehr Gleise für Winterthur

Das 3. Gleis zwischen Winterthur und Tössmühle ist heute eingeweiht worden. Damit ist einer der dichtestbefahrenen Abschnitte im Netz der SBB ausgebaut.

Über 400 S-Bahn-, Fernverkehrs- und Güterzüge befahren täglich den Abschnitt zwischen Kemptthal und Winterthur. Diesem dichten Verkehr standen bisher nur zwei Gleise zur Verfügung. Damit ist die Kapazitätsgrenze erreicht. Im Rahmen von Bahn 2000 ist dieser Engpass nun beseitigt worden.

Kernstück ist der Ausbau eines 2,7 Kilometer langen Abschnitts auf drei Gleise. Die Arbeiten dazu hatten im Herbst 1998 begonnen. Zusätzlich wurden in den dicht besiedelten Gebieten beim Bahnhof Winterthur Lärmschutzwände erstellt. Entlang der Bahnlinie haben einige Gebäude auch Schallschutzfenster erhalten.

S-Bahn-, Intercity- und Interregio-Züge lassen sich nun getrennt von den langsameren Güterzügen führen. Neue Signale erlauben kürzere Zugfolgen. Für das Bauwerk waren rund 53 Millionen Franken veranschlagt. Dieser Kostenrahmen konnte um rund 2 Millionen Franken unterschritten werden.

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