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Communiqué vom 3. November 2000

Zweite Doppelspur im Limmattal offiziell eingeweiht

Sowohl Bauzeit als auch Baukosten konnten unterschritten werden.

Auf der Strecke zwischen Dietikon und Killwangen-Spreitenbach standen bis vor kurzem nur zwei Gleise zur Verfügung. Fernverkehr einerseits sowie Regional- und Güterverkehr andererseits lasteten die beiden Schienen bis zur Kapazitätsgrenze aus. Für die Bewältigung von künftigem Mehrverkehr ist eine Trennung von schnellen und langsamen Verkehrsarten erforderlich. Seit Juni 1997 wurden daher die knapp 5 Kilometer Strecke zwischen Dietikon und Killwangen-Spreitenbach auf vier Spuren ausgebaut. Kernstück dieses Bahn-2000-Projekts ist eine so genannte Überwerfung, d.h. Bahnüberführung. Diese ermöglicht es, den Fernverkehr aus Zürich vom nördlichsten Gleis über die drei anderen Geleise aufs südlichste Gleis in Richtung Bern zu leiten, ohne Züge auf den anderen Geleisen zu kreuzen. Mehr Züge können die Strecke schneller passieren. Statt wie vorgesehen auf den Fahrplanwechsel im Frühling 2001 konnten die SBB die zweite Doppelspur Dietikon - Killwangen-Spreitenbach bereits am vergangenen 7. Oktober in Betrieb nehmen.
Die budgetierten Kosten von 80 Millionen Franken wurden um rund 5 Prozent unterschritten.

Zur offiziellen Einweihung befuhr Bahn-2000-Leiter Paul Moser heute die Strecke mit Behördenvertretern aus Gemeinden und Kantonen, darunter die Regierungsräte Ruedi Jeker (Vorsteher der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zürich) und Peter Beyeler (Vorsteher des Baudepartementes des Kantons Aargau).

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